Hermann Hub wurde als Sohn des Frankfurter Schauspielers Heinrich Hub (Die Hesselbachs/ Der zerbrochene Krug) in Giessen an der Lahn geboren (siehe auch: Emil Hub). Nach dem tragischen Verlust der Eltern in jungen Jahren, wuchs er bei seinen beiden Schwestern auf. Noch vor dem Abitur stand er 1965 mit seiner Band "The Sharks" auf diversen hessischen Bühnen und gab die Bluesgitarre im Rock 'n Roll der Sechziger. Darauf folgte seine Lehre als Schriftsetzer und nach dem Wehrdienst das Studium der Kunst. Als Grafiker arbeitete er für die BASF und die Knoll AG, erstellte neben Plakaten und Grafiken, Dia-Shows, Werbe/ -Lehrfilme und Phasentricks. In den 1980er Jahren ließ er seinem geerbten schauspielerischen Talent freien Lauf, spielte auf der Klapsmühl-Bühne, im heutigen TIG 7 und fand seine Rolle in vielzähligen Sketchen, Komödien und Comedyshows. Eine Statistenrolle in dem in Mannheim gedrehten "Lost Killers" war nicht sein einziger Ausbruch von der Theaterbühne. Stets gestaltete er die Bühnenbilder diverser Schauspielhäuser eigenhändig. So begleitet ihn seine kreative Schaffensweise durch sein Leben. War seine Malerei der frühen Siebziger eher experimentell geprägt, entwickelte sich eine Vorliebe zu floralen Motiven. Die Heidelberger Aquarell-Serie besticht zudem in Lichtbild-ähnlicher Emanation. Indess folgten bis heute zahlreiche Aufträge der Wand- und Schildermalerei, sowie der Bauernmalerei auf Milchkannen, Möbeln und Öfen. In einigen Ausstellungen veröffentlichte Hermann Hub seine Werke.
*Preise auf Anfrage